Interdisziplinäres Zentrum für Bildungsforschung

Herzlich willkommen

beim Interdisziplinären Zentrum für Bildungsforschung

 

Aufgabe des Zentrums ist es, Fragestellungen der Bildungsforschung im interdisziplinären Zusammenhang theoretisch und empirisch zu bearbeiten und die Ergebnisse der Forschung anschlussfähig für die Bemühungen um eine Verbesserung von Bildungssystemen, -prozessen und -angeboten sowohl in Deutschland als auch im Rahmen internationaler Kooperationsprogramme oder Organisationen zu präsentieren.

Unter dieser Zielsetzung entwickeln und verbessern Wissenschaftlerinnen  und Wissenschaftler geistes-, sozial- und naturwissenschaftlicher Disziplinen in sich ergänzender theoretischer und methodischer Orientierung neue, methodisch anspruchsvolle interdisziplinäre Formen der Kooperation.

Das Zentrum fördert die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich der Bildungsforschung, z.B. durch die Organisation von Summer Schools,  Nachwuchstagungen, Schreibwochen, Workshops und Stammtisch-Abenden sowie durch Beratung und Vernetzung. 

 

Veröffentlicht: Wilhelm von Humboldt: Kulturwissenschaftliche Forschung zwischen Praxis, Theorie und Empirie der Bildung

Der Band, der aus der Vorlesungsreihe des IZBF von 2021/22 zu Wilhelm von Humboldt hervorgegangen ist, ist veröffentlicht! In diesem Buch steht Wilhelm von Humboldt als Bildungsforscher im Mittelpunkt. Es werden die neuesten Entwicklungen der Forschung von renommierten Vertretern unterschiedlicher geisteswissenschaftlicher Disziplinen vorgestellt. Humboldt wird dabei als ein bildungstheoretisch und anthropologisch orientierter empirischer Forscher gewürdigt. Der Band nimmt die Vielfalt der Gegenstandsbereiche – Sprache, Bildung, Anthropologie, Kultur, Ethnie, Staat, Politik, Universität, Schule, Curriculum – Humboldt´scher Forschungen in den Blick und entwickelt methodologische, kulturwissenschaftliche und bildungstheoretische Perspektiven, die auch das herrschende Verständnis empirischer Bildungsforschung als messende und vermessende Disziplin zur Diskussion stellen.

Sie finden das Buch hier.

 

Nächste Veranstaltungen

 

 
Schule, Bildung und Gesellschaft: Lehrerbildung jenseits des Notzustandes –
Buchpräsentation und Podiumsdiskussion

9. November 2023, 14:00-19:00 Uhr, Grimm-Zentrum Auditorium (Geschwister-Scholl-Str. 1-3, 10117 Berlin)

mit Prof. Dr. Rita Casale, Prof. Dr. Jeannette Windheuser, Prof. Dr. Malte Brinkmann.

mehr Infos hier.

 
Buchpräsentation: Narzissmus: Ein neuer Blick auf eine kraftvolle Eigenschaft
14. November 2023, Grimm-Zentrum Auditorium (Geschwister-Scholl-Str. 1-3, 10117 Berlin)

mit Prof. Dr. Mitja Back

mehr Infos hier.

 
IZBF Mitgliederversammlung

16. November 2023, 16:00-18:00 Uhr, Dorotheenstraße 24, Raum 1.506, 10117 Berlin


Die Mitgliederversammlung des IZBF bietet die Möglichkeit, sich über die zurückliegende Arbeit des IZBF zu informieren, sich mit Kolleg*innen zu vernetzen und sich über die Aktivitäten und Pläne des IZBF informieren zu lassen. Zudem wird in diesem Jahr eine grundlegende Abstimmung zur Zukunft des IZBF stattfinden, zu der wir alle Mitglieder besonders einladen möchten.

 
 
Tagung: Sorge – Bildung – Erziehung 2023

22.-24. November 2023, Humboldt-Universität zu Berlin
Interdisziplinäres Zentrum für Bildungsforschung.

Sorge wird aktuell gesellschaftspolitisch und wissenschaftlich vielfältig diskutiert. Verstanden als ein Antwortgeschehen auf die individuell wie gesellschaftlich verfasste Angewiesenheit und Verletzlichkeit im Horizont einer unsicheren Zukunft rückt sie nicht zuletzt aufgrund der Erfahrungen in der Covid-19-Pandemie und des zunehmenden Bewusstseins für die Klimaveränderung in den Blick. Während im öf-fentlichen Diskurs vornehmlich die krisenhaften Zustände in den wohlfahrtsstaatlich organisierten Sor-geverhältnissen sichtbar sind, wollen wir auf dieser Tagung Räume der erziehungswissenschaftlich rele-vanten Themen- und Forschungsfelder von Sorge begehen.

Die Tagung wird sich drei Schwerpunkte setzen: Erstens sollen die theoretischen, historisch-begrifflichen und allgemein-pädagogischen Aspekte von Sorge thematisiert werden; zweitens werden sozial- und organisationswissenschaftliche Dimensionen von Sorge und Sorgearbeit in Bildung und Erziehung zum Gegenstand gemacht; und drittens soll das bisher in der pädagogischen Auseinandersetzung mit Sorge vernachlässigte Feld der Schule in den Blick rücken.

Die Tagung wird veranstaltet von Prof. Dr. Cornelie Dietrich (Allgemeine Grundschulpädagogik) und Prof. Dr. Jeannette Windheuser (Erziehungswissenschaft mit den Schwerpunkten Gender und Diversität) und ihren Mitarbeiterinnen.

Den Call for Abstracts finden Sie hier
The Call for Abstracts you find here
 
 

 

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